projektBauphase
Aufbau vom Kollektor in der Praxis
Auf geht’s
Die Rückseite wird mit einer Spanplatte oder OSB Platte 9mm realisiert und nicht gedämmt. Der Absorber wird aus Alu und Mückennetz auf Holzrahmen gebastelt. Der Rahmen wird beidseitig mit dem Mückengitter bespannt. Der Absorber soll dann diagonal im Luftkasten sitzen. Kasten und Mückengitter werden mit Hitze beständiger Farbe schwarz angestrichen. Die Luft wird oben auf der Doppelstegplattenseite angesaugt und diagonal durch das Mückengitter an der Rück-Unterseite durch den Papstlüfter 120mm abgesaugt. So kann die Luft hoffentlich mit wenig Widerstand den Kasten durchqueren. Von oben dient die Doppelstegplatte als Wärmepuffer. Hinter den Lufteinlässen wird noch ein Luftfilterkasten realisiert. Mal schauen ob der Lüfter das schafft. Für die Bodenplatte habe ich eine Nut in den Rahmen gefräst. Dort wird sie dann eingepasst und auf den Querträgern verschraubt. Ich hoffe so wird keine Luft durch undichte Stellen angesaugt. Mit dem Luftfilterkasten weiß ich dann auch, wie Regenrinne mit Halter angebaut werden muß. Daraus resultiert dann die Länge der Stegpatten und der Aluleisten. Erste AnprobeDer Kollektor läßt sich super auf dem Ständerwerk nach oben schieben. Passt prima, nun ist er wieder unten und der Boden ist nun auch schon im Kasten angebracht. In den nächsten Tagen wird der Absorber gebastelt und lackiert. Dann fehlt mir nur noch der Anschlusstutzen für den Schlauch der dann ins Bodenloch eingeklebt wird. Bald ist der Windfang mit dem ersten Kollektor überdacht. Die Kiste bekommt einen Mattschwarzen Anstrich. Mit der Rückwand ist sie auch merklich schwerer und unhandlicher geworden. Der Absorber ist nun auch schwarz eingefärbt. Der Holzrahmen ist beidseitig mit Alunetz bespannt. Ein kleiner Abstandshalter verhindert das durchhängen bzw ein aufeinanderliegen beider Netze. Der Auspufflack aus der Dose hat schön gestunken. Ich glaube beim nächsten Mal nehme ich gleich schwarzes Fliegennetz aus Fieberglas. Anprobe vom Absorber, passt. Das Loch für den Lüfterausgang ist auch eingesägt. Der Anschlussflansch eingeklebt und der Fühler vom Thermostat hat auch seinen Platz gefunden. Den Lüfter setze ich von unten an. So kann ich dann noch testen und basteln ohne das ich die Kiste noch mal öffnen muß. Soweit ist alles vorbereitet, die Kiste ist fertig. Und wir habe sie heute auf ihren Platz montiert. Natürlich ist es dunkel und es regnet. Der erste Sonnenfänger ist fertig und an seinem PlatzAuf Anraten lasse ich dann die ersten Wochen die Luft ins leere rauchen, damit der Farbgeruch verchwinden kann. Der Luftkanal muss auch noch ins Haus verlegt werden, damit mein Warmluftkollektor dann seine Aufgabe übernehmen kann. Das kleine Solarpanel übernimmt zur Zeit die Steuerung. Ist Sonne da läuft der Lüfter. Das zweite Modul kommt dann später. Erstmal ist der Windfang überdacht. Fehlen noch kleine Bleche oben und an der Seite um Spritzwasser abzuhalten. Endloses warten auf Sonne, nur Wolken, nur Nieselregen….. 🙁Eher ein Sonne suchen als Sonne fangen. Deshalb habe ich das zweite Dach nun auch angebracht. Ist als Warmluftkollektor vorbereiten, also noch kein Sonnenfänger. Jetzt im Dezember läuft die Sonne extrem Flach über den Horizont. Das Dach konnte leider auch nicht steiler gebaut werden. So denke ich in den Wintermonaten wird nicht so viel Ertrag mit dem Dach zu erwarten sein, aber wenn die Sonne wieder höher steht wird es sich bestimmt lohnen. So, wir sind mittem im Februar und endlich zeigt sich die Sonne. Die steht leider immer noch sehr flach aber der Kollektor hat seine Arbeit begonnen. Loch im HausMein Termometer zeig 45° im inneren und ich blicke nun weiter in die Zukunft. Der nächste Schritt ist nun die Öffnung ins Haus zu bekommen so dass die warme Luft einströmen kann. Ja und diesen Schritt bin ich heute gegangen und habe aus unserem Lichtschacht einen Glasbaustein entfernt. Da gehts dann direkt unter den Sonnenfänger nach draußen.
Das Alu-Flexrohr soll jetzt vom Lüfter nach hinten rechts in die Ecke verlegt werden. Noch nicht isoliert, erstmal nur zum testen. Am Ende wird unter dem Lüfter ein fester isolierter Kasten gebaut. Dort wird auch die Zwangsentlüftung für die Sommermonate realisiert. Das wird bestimmt heiß da oben. Tagsüber wird dann die Wärme dauerhaft bei Sonne ins freie geleitet. Nachts könnte man dann kühle Luft ins Haus blasen. So als erster Test mit Flexschlauch angeschlossen. Und hier kommt dann über den neuen Einlass die warme Luft ins Haus. Die Lüfterrosette muss manuell geöffnet oder geschlossen werden. Das wird dann später noch verbessert. Nun muss der Bauschaum erstmal trocknen. Warten wir nun wieder auf Sonne, laut Wetterbericht nicht in den nächsten 5 Tagen, dafür Sturm. Zeit den Lüfter über das Relais des Temperaturreglers anzuschließen. Was für später….. Kollektor Nr.2 ist nun auch fertig. Der muß noch eine Weile entmüffeln und bläßt seine warme Luft ins freie. Ich bin mal gespannt ob er die gleichen Temperaturen liefert. Er wurde etwas anders gebaut. Hat auf der schwarzen Bodenplatte ein schwarzgespritztes Alu Mesh aufgetackert. Und diagonal habe ich nun doppelt Fieberglasnetz als Absorber gespannt. Da ja beide Kollektoren nebeneinander liegen, kann man die Ergebnisse ja direkt vergleichen. Ein Vorteil vom teurerem esco sc-20 weil man gleich zwei Sensoren zum messen hat. Nach der Winterperiode werde ich dann im Frühling mal schaun, ob sich innen im Sonnenfänger viel Schmutz-Staub-Schimmel ….. angesammelt hat. Finale:Beide Kollektoren untersützen nun das Haus mit warmer Luft beim Heizen.
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